Mit Asphacal® TC Kalkmilch bringt die Nadler Straßentechnik GmbH ein Produkt auf den deutschen Markt, dessen Einsatz im Ausland bereits seit 25 Jahren tausendfach erprobt und mittlerweile gängige Praxis ist.
Die hochkonzentrierte Kalkhydratsuspension findet Anwendung im Asphaltbau. Sie verhindert den Austrag der Bitumenemulsion durch den Baustellenverkehr und damit einhergehende Verschmutzungen. Speziell bei hohen Oberflächentemperaturen im Sommer kommt es regelmäßig zu Problemen beim Befahren der vorgespritzten Fläche. Anhaftungen an den Reifen der Baustellenfahrzeuge sorgen für starke Verunreinigungen von Baustellenzufahrten. Dies hat Auswirkungen auf den Schichtenverbund. Asphacal® TC Kalkmilch hingegen schützt den Schichtenverbund und sorgt langfristig für eine höhere Lebensdauer der Asphaltdeckschicht.
Das Produkt wird verarbeitungsfertig auf die Baustelle geliefert und kann mit geeignetem Verarbeitungsgerät wie einer Spritzrampe oder einer Spritzmaus bei Kleinflächen aufgetragen werden. Die Einsatzmenge beträgt 250 - 350 g/m² Suspension (= 15 - 20 g/m² Feststoff). Nach Aufbringen der Suspension kann diese sofort befahren werden. Die nächste Asphaltschicht kann unmittelbar auf die noch feuchte Oberfläche aufgebracht werden.
Langjährige Untersuchungen in Frankreich und den BeNeLux-Staaten von SANEF/EUROVIA zeigen, dass der Einsatz von Asphacal® TC Kalkmilch den Schichtenverbund nicht negativ beeinflusst. Aktuelle Versuchsbaustellen in Deutschland bestätigen die jahrzehntelangen Erfahrungen aus dem Ausland.
Die Kalkmilch auf der Baustelle
Im Rahmen einer Testbaustelle der Firma Max Streicher und des Kalkmilch-Verlegebetriebs ML Infrasysteme im niederbayerischen Rinchnach wurde der Einfluss von Asphacal® TC auf den Schichtenverbund genau analysiert und in einem Gutachten des LGA Bautechnik / TÜV Rheinland durchleuchtet. Die Kalkmilch sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Baustelle, außerdem wurden keinerlei Zufahrten mit Bitumenemulsionsanhaftungen verunreinigt. Um den Einfluss der Kalkmilch auf den Schichtenverbund zu prüfen, wurden Bohrkerne mit Kalkmilch behandelter Fräsflächen sowie herkömmlich vorgespritzter Bereiche ohne Kalkmilch entnommen.
Das Ergebnis der vergleichenden Schichtenverbund-Prüfungen durch das LGA Bautechnik / TÜV Rheinland ist, dass Asphacal® TC Kalkmilch keinerlei negativen Einfluss auf den Schichtenverbund hat und dieser nicht gemindert wird.
Die ausführende Baufirma, der Dienstleister und vor allem der zuständige Ingenieur des Baulastträgers waren gleichermaßen begeistert und werden dieses Verfahren in Zukunft weiterhin verwenden.
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